Diagnoseverfahren
Folgende Diagnoseverfahren biete ich in meiner Praxis für Sie an:
BFD – Bioelektrische Funktionsdiagnostik
Die Bioelektrische Funktionsdiagnostik (BFD) und –therapie legen die Erkenntnis zu Grunde, dass sich Störungen des Organismus elektrisch an der Körperoberfläche zu erkennen geben. Sie ergänzen damit die Schulmedizin, in dem neben den organischen Befunden und den Laborwerten die ganzheitliche Situation der Organsysteme beurteilt wird.
Die BFD basiert auf den Grundlagen der chinesischen Akupunkturlehre. Danach gibt es an der Haut spezifische Punkte, die zu bestimmten Organen in Beziehung stehen. Nach Auswertung der Messergebnisse werden Abweichungen mit entsprechenden naturheilkundlichen Therapieverfahren reguliert. Der Therapieerfolg kann durch Messungen überprüft werden.
Ich weise darauf hin, dass die (evidenzbasierte) Medizin (landläufig Schulmedizin genannt) die Wirksamkeit des aufgeführten naturheilkundlichen Verfahrens grundsätzlich nicht anerkennt, da wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit nicht vorliegen. Beschriebene Wirkmechanismen beziehen sich also auf Beobachtungen einzelner Therapeuten.
Puls und Zungendiagnose nach TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
Pulsdiagnose
In der chinesischen Tradition werden 32 unterschiedliche Puls-Qualitäten unterschieden, die an 6 Stellen am Unterarm getastet werden. Dabei werden Qualitäten wie Geschwindigkeit, Kraft, Größe, Rhythmus, Tiefe und Regelmäßigkeit untersucht. Die Pulsdiagnose dient in der Traditionellen Chinesischen Medizin u.a. als Grundlage für Akupunktur, die Verschreibung von Kräutern oder auch Ernährungs-Beratung.
Zungendiagnose
Die Zungendiagnose ist ein Diagnoseverfahren der TCM, mit dem grundlegende Krankheitsmechanismen festgestellt werden können. Augenmerk liegt u.a. auf Zungenfarbe, Form und Größe der Zunge sowie Zungenbelag. Die Interpretation ermöglicht die Beurteilung des Zustands der Organe und funktionellen Zusammenhänge.
Die TCM wird zunehmend durch die WHO, insbesondere die Akupunktur anerkannt. Das gilt aber noch nicht für diese beiden traditionellen Diagnoseverfahren. Dazu liegen die Vorstellungen vom Wesen der Krankheitsbilder zu weit auseinander. Valide wissenschaftliche Studien liegen nicht vor.
Irisdiagnose/Augendiagnose
Durch intensive Ausbildung auf diesem Gebiet, gibt mir die Augendiagnose naturheilkundlich Hinweise auf eventuelle Stoffwechselstörungen, Organschwächen oder -erkrankungen, Entzündungen und vieles mehr. Des Weiteren lassen sich Rückschlüsse auf die Konstitution des Patienten ziehen. Durch die Irisdiagnose kann es mir oftmals möglich sein, Krankheitsprozesse ganzheitlich zu begreifen und gezielt die individuell passende Therapie einzusetzen
Die Irisdiagnose bezieht sich auf Veränderungen der Iris, die konstitutionell oder durch Krankheitsprozesse bedingt sein sollen. Eine Anerkennung der naturheilkundlichen Methode durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, liegt nicht vor. Ausreichende naturwissenschaftliche Studien zur Validität des Verfahrens sind nicht gegeben. Wir sehen die Irisdiagnose als ergänzendes Diagnoseverfahren.
Stuhluntersuchung
Gesundheitscheck für den Darm
Durch intensive Ausbildung auf diesem Gebiet, gibt mir die Augendiagnose Hinweise auf eventuelle Stoffwechselstörungen, Organschwächen oder -erkrankungen, Entzündungen und vieles mehr. Des Weiteren lassen sich Rückschlüsse auf die Konstitution des Patienten ziehen. Durch die Irisdiagnose ist es mir möglich, Krankheitsprozesse ganzheitlich zu begreifen und gezielt die individuell passende Therapie einzusetzen
Häufig funktioniert die Verdauung nicht so selbstverständlich, wie es die Natur vorgesehen hat. Es treten Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung, Durchfälle, entzündliche Darmerkrankungen wie z. B. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn auf.
Sie bekommen von mir das Stuhlprobengefäß, den Anforderungsbogen und einen Versandumschlag mit nach Hause. Sie führen dann die Stuhlprobenentnahme durch und schicken diese per Post an das Labor. Ca. 7-10 Tage nach Absenden der Stuhlprobe erhalte ich die Ergebnisse vom Labor. Beim zweiten Termin besprechen wir das Ergebnis und einen möglichen Therapieplan.
Urindiagnostik
Mit dem Urin entledigt sich der Körper überschüssiger Stoffe wie Stoffwechselschlacken, Medikamenten und Giften. Der Urin ist auch Teil eines Systems, mit dem Flüssigkeit (Wasser) und Elektrolyte (Mineralien) im Gleichgewicht gehalten werden. Mit der Harnuntersuchung können verschiedene Parameter analysiert werden, diese können Hinweis auf verschiedene Erkrankungen geben.
Nur ein Teil der von mir verordneten Stuhl- und Urindiagnostik ist im Sinne der evidenzbasierten Medizin und damit wissenschaftlich anerkannt. Ein anderer Teil enstammt der Naturheilkunde. Fragen Sie mich gerne.
Labordiagnostik
Zur Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Sicherheit führe ich bei Bedarf Laboruntersuchungen durch: Großes und kleines Blutbild, Leber- und Nierenwerte, Elektrolyte, Diabetes-Check, Entzündungswerte, Cholesterin, Harn- und Stuhluntersuchungen. Die Ergebnisse ergänzen die ganzheitliche Diagnostik.
Großenteil wird diese Diagnostik nach Methoden der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, durchgeführt. Aber wir erweitern das Spektrum mit naturheilkundlichen Parametern.